Die Zugluft hat es leicht, ins Innere der Wohnung oder des Hauses zu dringen, wenn die Fenster undicht sind. Für die Bewohner ist das nicht nur eine Belastung der Gesundheit, sondern auch des Geldbeutels.

Der Gesundheit deshalb, weil sich durch die feuchte und kalte Luft Schimmel bilden kann, für den Geldbeutel, weil die Wärme der Heizung durch die undichten Fenster nach draußen geht. Meist hilft Dichtungsband, das man in jedem Baumarkt erhalten kann. Dabei sollte man das Dichtungsband um den gesamten Fensterrahmen anbringen, damit auch jede Möglichkeit für das Eindringen der Zugluft unterbunden wird. Das Dichtungsband ist auf einer Seite selbstklebend und – wichtig – es sollte nicht zu kalt sein, wenn es angebracht wird. Temperaturen über dem Gefrierpunkt sind ideal. Der Fensterrahmen muss gründlich sauber gemacht werden, damit das Band ordentlich klebt. Für die Reinigung eignet sich Spiritus, der auch gleichzeitig ideal für die Klebeflächen ist.

Meist sind Altbauten betroffen
Während die modernen Fenster, die in Neubauten verbaut wurden, kaum Zugluft eine Chance geben, sind in vielen Altbauwohnungen Fenster vorhanden, die der Zugluft buchstäblich das Fenster öffnen. Sind es noch Fenster mit Doppelverglasung, dann kann so verfahren werden, wie bereits oben beschrieben. Allerdings sollte man beim Kauf des Dichtungsbandes darauf achten, ob es ein Band für den Außen- oder Innenbereich ist. Die Bänder an sich sind preisgünstig und halten etwas für drei Jahre die Zugluft fern. Bei einem undichten Fensterrahmen, der ebenfalls für die Zugluft verantwortlich sein kann, wird Silikon verwendet. Davor wird der Fensterrahmen gereinigt. Erst wenn der Rahmen trocken ist, wird Silikon auf die undichte Stelle gebracht. Mit kleinen Tricks kann viel Geld für Heizung gespart werden, denn der Außenbereich muss nicht beheizt werden.

 

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